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Mit diesen Tipps wird der Garten für Insekten und menschliche Besucher attraktiver

Mit diesen Tipps wird der Garten für Insekten und menschliche Besucher attraktiver

Gerade im Winter stellen sich viele Gartenbesitzer die Frage, mit welchen Ideen sie ihren Garten im kommenden Jahr verschönern könnten. Seit einiger Zeit gehört es in diesem Zusammenhang fast schon zum „guten Ton“, die Bedürfnisse der menschlichen und tierischen Besucher gleichermaßen zu berücksichtigen.

Garten für Insekten und menschliche Besucher attraktiver

Immer wieder fällt auf: Nicht alles, was dem Gärtner oder der Gärtnerin gefällt, gefällt automatisch auch Bienen, Hummeln und Co. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es in der Regel kein Problem darstellt, beide Seiten zu berücksichtigen.

Die folgenden Tipps liefern einige wertvolle Inspirationen und zeigen auf, wie viel Spaß es machen kann, den Garten – im wahrsten Sinne des Wortes – etwas bunter und vielseitiger zu gestalten.

Tipp Nr. 1: Ein gepflegter Rasen als Grundbasis

Ein gepflegter Rasen als Grundbasis

Wer an einen ansprechend gestalteten Rasen denkt, denkt automatisch an eine weitestgehend einheitliche, grüne Fläche. In der Vergangenheit haben sich hier unter anderem verschiedene Rollrasen-Sorten bewährt, wenn es darum ging, hohe Ansprüche und eine überschaubare Pflege miteinander zu kombinieren.

Besonders praktisch: Während ein klassischer Rasen gesät werden muss, braucht es beim Rollrasen deutlich weniger Geduld, da dieser – wie die Bezeichnung schon verrät – einfach nur ausgerollt werden muss. Bei der Suche nach der passenden Variante ist es sinnvoll, auf die Art der Nutzung zu achten. Heutzutage gibt es Rollrasen, die sich hervorragend als Spielwiese für Familien mit Kindern eignen.

Wer seinen Garten nur ab und an betritt, sollte entsprechend auf andere Rollrasen-Lösungen setzen. Welcher Rasen für welchen Einsatzbereich geeignet ist, verrät ein Blick auf die Produktbeschreibungen der Hersteller.

Tipp Nr. 2: Eine Wildwiese als Anlaufstelle für Nützlinge unterschiedlicher Art

Manchmal ist es einfach sinnvoll, der Natur ein Stück weit ihren Lauf zu lassen. Dies zeigt sich unter anderem im Zusammenhang mit Wildwiesen besonders gut. Das Prinzip, das sich hierhinter verbirgt, ist schnell erklärt: Es reicht aus, Samen unterschiedlicher Art einzupflanzen, diese bei Bedarf hin und wieder zu gießen und sich ansonsten mit Hinblick auf die Pflege des Areals zurückzuhalten.


Oft zeigt sich, dass es nicht viel Zeit braucht, bis hier ein eigenes, kleines Ökosystem entsteht, dass dafür sorgt, dass es im Garten etwas bunter wird. Dennoch müssen Hobby- und Profigärtner natürlich nicht auf den unter „Tipp Nr. 1“ erwähnten Rollrasen verzichten. Im Gegenteil! Dieser stellt einen ansprechenden Gegensatz dar und zeigt, wie vielseitig ein Grundstück genutzt werden kann.

Tipp Nr. 3: Ein Gartenteich – Mit und ohne Fische ein besonderes Highlight

Ein Gartenteich, Mit und ohne Fische ein besonderes Highlight

Unabhängig davon, ob der heimische Garten als Ort der Ruhe oder – bei gutem Wetter – vielleicht sogar als Location für das Homeoffice genutzt wird: Ein Teich eignet sich hervorragend als Eyecatcher. Hier ist es möglich, die Augen für einen Moment ruhen zu lassen und sich zu entspannen.



Wer Lust darauf hat, ein wenig mehr Verantwortung zu übernehmen und wer sich für Fische in unterschiedlichen Farben und Größen begeistern kann, sollte nicht „nur“ über das Gewässer auf dem Grundstück, sondern auch über einen eventuellen Fischbesatz nachdenken.

Wichtig ist es natürlich, immer auch auf die jeweiligen Bedürfnisse der Tiere zu achten. Vor allem zum Ende des Herbstes beziehungsweise zum Start des Winters gilt es hier, verschiedene Aufgaben auszuführen, um sicherzustellen, dass es den Fischen auch im neuen Jahr gut geht. Aber auch ohne tierische Bewohner entwickelt sich ein Teich schnell zu einem kleinen Ökosystem.

Im (oft dicht gewachsenen) Schilf tummeln sich oft Libellen, Bienen, Käfer und andere Bewohner, die den Garten auf ganz natürliche Weise verschönern. Damit der Teich gesund bleibt und ansprechend in Erscheinung treten kann, sollte er natürlich in regelmäßigen Abständen kontrolliert und gereinigt werden.

Fazit

Natürliche Gärten mit einer Vielzahl an tierischen Bewohnern sind angesagter denn je. Hierbei handelt es sich um eine tolle Lösung für alle, die Lust darauf haben, auf ihrem Grundstück kleine (und wahlweise auch größere) Ökosysteme zu schaffen.

Deren Pflege nimmt in der Regel nicht viel Zeit in Anspruch, sorgt jedoch dafür, dass einem nachhaltigen und bunten Gärtnern nicht mehr viel im Wege stehen dürfte.

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