Wohnen

Stressfrei umziehen: Neues Heim, neues Glück

Ein Umzug birgt selbst für gut organisierte Menschen einige Herausforderungen. Neben der körperlichen Arbeit, die dabei anfällt, kann der Wechsel des Wohnortes eine mächtige emotionale Belastung werden. Wie wir es schaffen, dabei von Anfang an ein Gefühl von Kontrolle und Ruhe aufrechtzuerhalten, zeigen wir hier mit ein paar leicht umsetzbaren Tricks.  

Ehrlich sein: Schaffe ich das? 

Wer die Arbeit auf das geringstmögliche Minimum reduzieren möchte, kann natürlich ein Umzugsunternehmen konsultieren. Einen Überblick über die Angebote kann man sich in wenigen Sekunden verschaffen. Hierfür am besten einfach den Begriff Umzugsunternehmen und den Wohnort googlen – zum Beispiel Umzugsunternehmen in Düsseldorf. Denn insbesondere bei Umzügen mit großem Hausstand kann es sinnvoll sein, sich so und seiner Familie Unterstützung zu gönnen. 

Auf die Kisten, fertig, los! 

auf die kisten fertig los

Pragmatiker sind Menschen, die bei einer anstehenden Aufgabe schnell und klar die notwendigen Schritte überblicken, die zur Erfüllung der Aufgabe notwendig sind. Etwas ist zerbrechlich? Dann muss es eingepackt und natürlich vor Druck geschützt werden. Doch nicht alle Menschen haben einen inneren Automatismus, der einen Umzug in kleine Zwischenschritte aufteilt. Wer sich als chaotisch einschätzt, kann es jedoch trotzdem pragmatisch angehen – mit einem Plan. 

Noch bevor die erste Umzugskiste aufgefaltet wird, sollten wir uns mit einem Zettel und einem Stift hinsetzen und aufschreiben, was wir unbedingt beachten sollten. Wir fertigen zuerst eine Liste an – mit allem, was uns an To-dos und Notwendigkeiten einfällt. Das darf so kleinteilig wie nur möglich sein. Häufige Gesichtspunkte, die uns hier auffallen: 

  • Alles aus Glas muss sorgfältig eingepackt werden 
  • Für schwere Hausgeräte wird eine Sackkarre oder starke Personen benötigt 
  • Schränke, die abgebaut werden müssen 
  • Bei mehrtägigen Umzügen: Was soll als erstes ins neue Heim 
  • Anzahl der benötigten Helfer 
  • Organisation eines Transportfahrzeugs 
  • uvm. 

Einen (groben) Zeitplan schmieden 

Die Festlegung von Zeitpunkten für die wichtigsten Schritte ist essentiell und gibt uns einen Antrieb, der hilft, bestimmte Dinge bis zur veranschlagten Zeit zu erledigen. Wer sich zeitlich nicht zu sehr festlegen kann und möchte, sollte nur die wichtigsten Meilensteine terminieren. Legt man dagegen Wert auf einen umfassenden Zeitplan, kann jeder Punkt der oben genannten Liste mit einer Frist versehen werden. Oberstes Gebot: ausreichend Zeit einplanen und Druck vermeiden. Schließlich wollen wir entspannt umziehen. 

Wichtige Aufgaben sechs bis acht Wochen vor Umzug  

  • Wohnungs- oder Hausübergabe sowie Endabnahme terminieren 
  • Neue Möbel kaufen  
  • Optimal: Neue Wohnadresse = Lieferadresse 
  • Umzugshelfer organisieren und Aufgaben verteilen 
  • Entrümpeln (was nicht mit soll, kommt weg) 
  • Alte Möbel verkaufen oder spenden 
  • Strom, Gas, Internet um- oder abmelden 

Wichtige Aufgaben zwei Wochen vor Umzug  

  • Umzugskartons besorgen und beschriften 
  • Füll- und Polstermaterialien besorgen 
  • Wertgegenstände und wichtige Dokumente separat verpacken 
  • Sperrmüll anmelden 
  • Streichen/Tapezieren des neuen Heims 
  • Schönheitsreparaturen des alten Heims 
  • Adressänderungen bei Behörden und Dienstleistern 

Priorisieren nicht vergessen 

Je nachdem wie der Ablauf des Umzugs gewünscht ist, sollten wir festlegen, was wir mit der ersten Fuhre zum neuen Heim mitnehmen. Möchten wir die erste Nacht direkt dort verbringen, sollten Bettwäsche, Matratze und Bett schnell zur Verfügung stehen. Es bietet sich an, das Bett als erstes aufzubauen, denn wer nach Ende des ersten Umzugstages noch die gesamte Schlafstätte herrichten muss, wird sich wahrscheinlich bis zur letzten Minute quälen.  

Lässt sich der gesamte Transport zur neuen Wohnung an einem Tag erledigen, kann mit einer Übernachtung im neuen Heim direkt am nächsten Morgen mit dem Auspacken begonnen werden. Hier sollte jeder für sich entscheiden, welche der zuvor definierten Aufgaben am wichtigsten ist. 

Trick 17: Sich selbst entlasten 

umzugshelfer

Es ist ein erster Schritt, mit einer Liste zu arbeiten, um eine Übersicht über anfallende Aufgaben zu bekommen. Doch Profis belohnen sich dabei selbst. Denn wer eine To-do-Liste anlegt, kann erledigtes aktiv abhaken – und das hat bekanntlich einen belohnenden Effekt. Zudem vergegenwärtigt es uns, was wir bereits geschafft haben. So können wir unsere Leistung besser wertschätzen und verlieren nicht so leicht die Motivation, durchzuhalten. Die Checkliste könnte wie folgt aussehen: 

Umzugs-Checkliste 

Küche 

  • Kühlschrank vorbereiten: Alte Lebensmittel entsorgen, Eisfach abtauen 
  • Schränke ausräumen 
  • Töpfe einpacken 
  • Geschirr einpacken 
  • Geschirr polstern 
  • Gläser einpacken 
  • Gläser polstern 
  • Elektrogeräte einpacken 
  • Schränke säubern 
  • Oberflächen reinigen 
  • Boden wischen 

 

Wohnzimmer 

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